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   BFH, 29.01.1992 - II B 139/91   

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BFH, 29.01.1992 - II B 139/91 (https://dejure.org/1992,5307)
BFH, Entscheidung vom 29.01.1992 - II B 139/91 (https://dejure.org/1992,5307)
BFH, Entscheidung vom 29. Januar 1992 - II B 139/91 (https://dejure.org/1992,5307)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (21)

  • BFH, 18.07.1985 - VI R 41/81

    Lohnsteuernachforderungsbescheid - Formularmäßiger Erlaß - Wesentliche Ergänzung

    Auszug aus BFH, 29.01.1992 - II B 139/91
    In seiner Entscheidung vom 18. Juli 1985 VI R 41/81 (BFHE 144, 240, BStBl II 1986, 169) hat der Bundesfinanzhof (BFH) ausgeführt, formularmäßig ergingen Bescheide, für die ein Formular verwendet wird, das ausgefüllt werden kann, aber nicht wesentlich abgeändert werden darf.

    Soweit die Beschwerde ausführt, von grundsätzlicher Bedeutung sei die Rechtsfrage, ob ein Verstoß gegen § 119 Abs. 3 AO 1977 zur Rechtswidrigkeit, zur Nichtigkeit oder zur Sanktionslosigkeit führe, zumal der BFH einerseits (Urteil in BFHE 144, 240, BStBl II 1986, 169) die fehlende Unterschrift wegen § 127 AO 1977 für unbeachtlich erklärt habe, andererseits (Urteil vom 26. Juli 1989 X R 42/86, BFH/NV 1990, 345) angedeutet habe, daß die fehlende Unterschrift zur Anfechtbarkeit führe, und schließlich der erkennende Senat in seiner Entscheidung vom 5. Dezember 1984 II R 25/83 (nicht veröffentlicht - NV -) ausgesprochen habe, ein Verstoß gegen § 119 Abs. 3 AO 1977 führe nicht zur Nichtigkeit, während das Finanzgericht (FG) Rheinland-Pfalz (Urteil vom 12. November 1980 V 50/79, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1981, 322, aufgehoben durch das o.a. BFH-Urteil in BFHE 144, 240, BStBl II 1986, 169) ebenso wie der Bundesgerichtshof - BGH - (Urteil vom 16. März 1984 RiZ (R) 6/83, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1984, 2533) das Fehlen der Unterschrift als schweren, offensichtlichen und zur Nichtigkeit führenden Mangel angesehen hätten, ist die Beschwerde unbegründet.

  • BFH, 26.11.1986 - II B 112/86

    Bestimmung der Grunderwerbssteuer

    Auszug aus BFH, 29.01.1992 - II B 139/91
    Es fehlt bereits die insoweit erforderliche Auseinandersetzung mit der vorhandenen höchstrichterlichen Rechtsprechung (vgl. Senatsbeschluß vom 26. November 1986 II B 112/86, BFH/NV 1988, 304).

    Mit dieser Rechtsprechung hätte sich die Beschwerdeschrift auseinandersetzen müssen (vgl. Senatsbeschluß in BFH/ NV 1988, 304).

  • BFH, 04.05.1983 - II R 6/82

    Grunderwerbsteuer für Erwerb eines im Bau befindlichen Gebäudes bei

    Auszug aus BFH, 29.01.1992 - II B 139/91
    Der Senat hat in ständiger Rechtsprechung dahin erkannt, daß der auf den Antrag eines Grundstückserwerbers hin ergangene Freistellungsbescheid Tatbestandswirkung entfaltet, und zwar selbst dann, wenn er materiell unrichtig sein sollte (vgl. u.a. Urteile vom 24. Februar 1982 II R 42/80, BFHE 135, 237, BStBl II 1982, 405; vom 4. Mai 1983 II R 6/82, BFHE 138, 480, BStBl II 1983, 609; vom 13. Februar 1985 IIR74/82, BFHE 143, 163, BStBl II 1985, 374; vom 11.Juli 1985 II R 106/82, BFHE 144, 169, BStBl II 1985, 593; vom 22.Juli 1987 II R 172/85, BFH/NV 1989, 254).
  • BFH, 19.02.1987 - IV R 143/84

    Einkommensteuer - Besteuerungsgrundlage - Schätzung

    Auszug aus BFH, 29.01.1992 - II B 139/91
    Die damit in Zusammenhang stehende Frage, ob § 127 AO 1977 auch für das finanzgerichtliche Verfahren von Bedeutung ist, ist durch die Rechtsprechung bereits geklärt (vgl. Urteile des BFH vom 2. Juli 1980 I R 74/77, BFHE 131, 180, BStBl II 1980, 684 - grundlegend - vom 22.September 1983 IV R 109/83, BFHE 140, 132, BStBl II 1984, 342 sowie vom 19. Februar 1987 IV R 143/84, BFHE 149, 121, BStBl II 1987, 412, und Beschluß vom 14. September 1989 IV S 2/89, BFH/NV 1990, 311, mit weiteren Hinweisen auch auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG -).
  • BGH, 16.03.1984 - RiZ(R) 6/83

    Wirksamkeit der Unterzeichnung mit einer Paraphe

    Auszug aus BFH, 29.01.1992 - II B 139/91
    Soweit die Beschwerde ausführt, von grundsätzlicher Bedeutung sei die Rechtsfrage, ob ein Verstoß gegen § 119 Abs. 3 AO 1977 zur Rechtswidrigkeit, zur Nichtigkeit oder zur Sanktionslosigkeit führe, zumal der BFH einerseits (Urteil in BFHE 144, 240, BStBl II 1986, 169) die fehlende Unterschrift wegen § 127 AO 1977 für unbeachtlich erklärt habe, andererseits (Urteil vom 26. Juli 1989 X R 42/86, BFH/NV 1990, 345) angedeutet habe, daß die fehlende Unterschrift zur Anfechtbarkeit führe, und schließlich der erkennende Senat in seiner Entscheidung vom 5. Dezember 1984 II R 25/83 (nicht veröffentlicht - NV -) ausgesprochen habe, ein Verstoß gegen § 119 Abs. 3 AO 1977 führe nicht zur Nichtigkeit, während das Finanzgericht (FG) Rheinland-Pfalz (Urteil vom 12. November 1980 V 50/79, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1981, 322, aufgehoben durch das o.a. BFH-Urteil in BFHE 144, 240, BStBl II 1986, 169) ebenso wie der Bundesgerichtshof - BGH - (Urteil vom 16. März 1984 RiZ (R) 6/83, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1984, 2533) das Fehlen der Unterschrift als schweren, offensichtlichen und zur Nichtigkeit führenden Mangel angesehen hätten, ist die Beschwerde unbegründet.
  • BFH, 22.09.1983 - IV R 109/83

    Aufhebung eines Steuerbescheids - Örtliche Unzuständigkeit des FA - Unrichtigkeit

    Auszug aus BFH, 29.01.1992 - II B 139/91
    Die damit in Zusammenhang stehende Frage, ob § 127 AO 1977 auch für das finanzgerichtliche Verfahren von Bedeutung ist, ist durch die Rechtsprechung bereits geklärt (vgl. Urteile des BFH vom 2. Juli 1980 I R 74/77, BFHE 131, 180, BStBl II 1980, 684 - grundlegend - vom 22.September 1983 IV R 109/83, BFHE 140, 132, BStBl II 1984, 342 sowie vom 19. Februar 1987 IV R 143/84, BFHE 149, 121, BStBl II 1987, 412, und Beschluß vom 14. September 1989 IV S 2/89, BFH/NV 1990, 311, mit weiteren Hinweisen auch auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG -).
  • BFH, 25.10.1989 - X R 51/88

    Vorläufige Feststellung von Besteuerungsgrundlagen - Nachträgliches Einfügen

    Auszug aus BFH, 29.01.1992 - II B 139/91
    Insoweit fehlt es zumindest an der zur Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung erforderlichen Auseinandersetzung mit der vorhandenen Rechtsprechung, nämlich beispielsweise mit dem Urteil des BFH vom 25. Oktober 1989 X R 51/88 (BFH/NV 1990, 502).
  • BFH, 02.07.1980 - I R 74/77

    Aufhebung eines Verwaltungsakt - Unzuständiges Finanzamt

    Auszug aus BFH, 29.01.1992 - II B 139/91
    Die damit in Zusammenhang stehende Frage, ob § 127 AO 1977 auch für das finanzgerichtliche Verfahren von Bedeutung ist, ist durch die Rechtsprechung bereits geklärt (vgl. Urteile des BFH vom 2. Juli 1980 I R 74/77, BFHE 131, 180, BStBl II 1980, 684 - grundlegend - vom 22.September 1983 IV R 109/83, BFHE 140, 132, BStBl II 1984, 342 sowie vom 19. Februar 1987 IV R 143/84, BFHE 149, 121, BStBl II 1987, 412, und Beschluß vom 14. September 1989 IV S 2/89, BFH/NV 1990, 311, mit weiteren Hinweisen auch auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG -).
  • BFH, 13.02.1985 - II R 74/82

    Grunderwerbsteuer - Nachforderung - Bebauungsabsicht - Schriftlicher

    Auszug aus BFH, 29.01.1992 - II B 139/91
    Der Senat hat in ständiger Rechtsprechung dahin erkannt, daß der auf den Antrag eines Grundstückserwerbers hin ergangene Freistellungsbescheid Tatbestandswirkung entfaltet, und zwar selbst dann, wenn er materiell unrichtig sein sollte (vgl. u.a. Urteile vom 24. Februar 1982 II R 42/80, BFHE 135, 237, BStBl II 1982, 405; vom 4. Mai 1983 II R 6/82, BFHE 138, 480, BStBl II 1983, 609; vom 13. Februar 1985 IIR74/82, BFHE 143, 163, BStBl II 1985, 374; vom 11.Juli 1985 II R 106/82, BFHE 144, 169, BStBl II 1985, 593; vom 22.Juli 1987 II R 172/85, BFH/NV 1989, 254).
  • BFH, 29.06.1987 - X B 26/87

    Genaue Bezeichnung eines Zulassungsgrundes einer Revision durch den

    Auszug aus BFH, 29.01.1992 - II B 139/91
    Die Notwendigkeit, die Entscheidung des BFH zu "bezeichnen" (§ 115 Abs. 3 Satz 3 FGO) verlangt, daß in der Beschwerdeschrift abstrakte Rechtssätze sowohl der angegriffenen Entscheidung des FG als auch der Divergenzentscheidung so genau dargestellt sind, daß eine Abweichung erkennbar ist (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschluß vom 29. Juni 1987 X B 26/87, BFH/NV 1988, 239).
  • BFH, 11.07.1985 - II R 106/82

    Grundstückskaufvertrag - Baubetreuungsvertrag - Einheitliches Vertragswerk -

  • BFH, 17.09.1986 - II R 62/84

    Verjährung eines Steueranspruches im Zeitpunkt des Erlasses des

  • BFH, 26.07.1989 - X R 42/86

    Evident nichtiger Vewaltungsakt und rechtliche Einwände des Steuerpflichtigen

  • BFH, 05.07.1988 - VII R 142/84

    Voraussetzungen des Erlöschens von Zahlungsansprüchen aus

  • BFH, 24.02.1982 - II R 42/80

    Verjährungseinwand - Steuerbescheid - Befreiungsvorschrift -

  • BFH, 28.04.1987 - VIII R 353/83

    Bestehen eines formularmäßigem Gewinnfeststellungsbescheids trotz Beifügung

  • BFH, 22.07.1987 - II R 172/85

    Voraussetzungen für eine materiell endgültige Befreiung von der Grunderwerbsteuer

  • BFH, 30.04.1987 - IV R 164/84

    Erforderlichkeit von zwei Gewinnfeststellungsverfahren

  • BFH, 14.09.1989 - IV S 2/89

    Voraussetzungen für die Aufhebung eines nicht nichtigen Verwaltungsaktes

  • BFH, 05.12.1984 - II R 25/83
  • FG Rheinland-Pfalz, 12.11.1980 - V 50/79
  • BFH, 04.12.2013 - X B 155/12

    Wirksamkeit eines mithilfe automatischer Einrichtungen erstellten,

    Nach der Rechtsprechung führt zudem das Fehlen einer Unterschrift des Behördenleiters, seines Vertreters oder seines Beauftragten unter einen nicht formularmäßigen oder mithilfe automatischer Einrichtungen erlassenen Steuerbescheid (Verstoß gegen § 157 Abs. 1 Satz 1 i.V.m. § 119 Abs. 3 Satz 2 AO) nicht zur Nichtigkeit des Bescheids (vgl. BFH-Urteil vom 26. Juli 1989 X R 42/86, BFH/NV 1990, 345; BFH-Beschlüsse vom 29. Januar 1992 II B 139/91, BFH/NV 1993, 399, und II B 132/91, BFH/NV 1992, 788).
  • BFH, 25.03.2013 - I B 26/12

    Aufhebung eines unter dem Vorbehalt der Nachprüfung stehenden

    Danach führt das Fehlen einer Unterschrift des Behördenleiters, seines Vertreters oder seines Beauftragten unter einen nicht formularmäßigen oder mit Hilfe automatischer Einrichtungen erlassenen Steuerbescheid (Verstoß gegen § 157 Abs. 1 Satz 1 i.V.m. § 119 Abs. 3 Satz 2 AO) nicht zur Nichtigkeit des Bescheids (vgl. BFH-Urteil vom 26. Juli 1989 X R 42/86, BFH/NV 1990, 345; BFH-Beschlüsse vom 29. Januar 1992 II B 139/91, BFH/NV 1993, 399, und II B 132/91, BFH/NV 1992, 788; ebenso v. Wedelstädt in Beermann/Gosch, AO § 125 Rz 20; Seer in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 119 AO Rz 21; Klein/Brockmeyer/Ratschow, AO, 11. Aufl., § 119 Rz 28).
  • BFH, 23.11.1994 - II B 111/93

    Bestehen einer Divergenz eines finanzgerichtlichen Urteils zum Urteil des

    Dies gilt insbesondere für das BFH-Urteil vom 22. Juli 1987 II R 172/85 (BFH/NV 1989, 254) sowie die BFH-Beschlüsse vom 18. Dezember 1991 II B 91/91 (BFH/NV 1992, 771); vom 29. Januar 1992 II B 139/91 (BFH/NV 1993, 399), und II B 132/91 (BFH/NV 1992, 788).
  • BFH, 29.01.1992 - II B 133/91
    Anmerkung: Im übrigen entspricht die Entscheidung im wesentlichen dem Beschluß II B 139/91 vom 29. Januar 1992 (S. 399 in diesem Heft).
  • FG Hamburg, 30.07.2003 - I 122/02

    Kein Verwertungsverbot, wenn Außenprüfung verfahrensfehlerbehaftet ist

    Diese Auffassung entspricht der ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung (BFH-Beschluss vom 29.01.1992, II B 139/91, BFH/NV 1993, 399; BFH-Urteil vom 18.07.1985, VI R 41/81, BStBl. II 1986, 169 unter 1. b) der Gründe).
  • FG Hessen, 25.11.1997 - 5 K 572/94

    Örtlich zuständiges Finanzamt (FA) zum Erlass eines Grunderwerbsteuerbescheides;

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